Spitalkeim Vorbeugung kann helfen

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Gemeinsam gegen Infektionen: Spitalkeim - gibt es einen solchen überhaupt?

Die Antwort ist: Nein, es gibt keinen spezifischen Spitalkeim! Keime, auch Mikroorganismen genannt, gibt es überall: Zuhause, im Supermarkt, im Bus in der Bahn… überall dort, wo wir mit anderen Menschen in Kontakt kommen. Das Immunsystem gesunder Menschen schafft es sich mit diesen Mikroorganismen auseinanderzusetzen. Patienten, die stationär oder ambulant behandelt werden, haben gegebenenfalls ein geschwächtes Immunsystem und können daher anfälliger sein für Infektionen.

5.9 % der Patientinnen und Patienten in der Schweiz erleiden einen nosokomialen Infekt.[1]

Bereiten Sie sich Bereiten Sie sich auf Ihre Behandlung vor und schützen sich

Eine medizinische Behandlung in einer Gesundheitseinrichtung kann für jeden von uns zur Realität werden, sei es wegen eines Knochenbruchs, eines Herzfehlers, Nierensteinen oder aus einem anderen Grund. Sie vertrauen auf die medizinische Versorgung durch Spezialisten, aber auch Sie selbst können einen Beitrag zu Ihrer Genesung leisten.

Infektionen können durch verschiedene Mikroorganismen ausgelöst werden, z.B. durch Bakterien (einschließlich multiresistenter Erreger - MRE), Viren und Pilze. Vorsichtsmassnahmen vor und im Verlauf einer medizinischen Behandlung sind für alle Beteiligten wichtig. Sie können aktiv dabei helfen, das Risiko einer Infektion zu reduzieren.

Wie? Indem Sie vorbeugende Massnahmen ergreifen und sich mit einer sorgfältig durchgeführten keimreduzierenden Ganzkörperwaschung auf Ihre Behandlung vorbereiten.

Reine Haut zu Ihrem Schutz. Sicherheit erhöhen zur Reduzierung von Infektionen im Gesundheitswesen.
 

Warum empfehlen wir Ganzkörper-Dekolonisation vor Ihrem Krankenhausaufenthalt?Warum empfehlen wir Ganzkörperwaschung vor Ihrer Behandlung?

Bakterien auf dem Körper gesunder Menschen sind ganz normal, physiologisch und sogar nützlich, z.B. für den Säureschutzmantel der Haut. Es gibt jedoch Situationen, in denen Mikroorganismen Komplikationen verursachen können, insbesondere während einer medizinischen Intervention, sei es in der Klinik oder im ambulanten Umfeld.
Bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem können normalerweise harmlose Bakterien oder Krankheitserreger schwere Infektionen oder ernste Krankheiten verursachen. Dies kann zu Komplikationen und einer verzögerten Genesung führen. Ein weiteres Risiko ist die Übertragung von multiresistenten Erregern (MRE) von der Haut in Wunden oder in das Blut während einer Operation.

Da die Besiedlung mit multiresistenten Erregern (MRE) einen relevanten Risikofaktor für Sie als Patient, sowie auch für alle anderen Beteiligten, darstellt, besteht aktuell ein Ansatz in vielen Einrichtungen darin, die Patienten einem Screening zu unterziehen, z.B. dem MRSA-Screening vor einem chirurgischen Eingriff. Wenn dieses Screening einen positiven Befund aufweist, bedeutet dies, dass ein multiresistenter Erreger nachgewiesen wurde. In diesem Fall wird der betroffene Patient in den meisten Fällen nicht behandelt und die beispielsweise geplante Operation muss verschoben werden, um zunächst diesen MRE zu bekämpfen.

Sie können zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit der anderen Patienten beitragen. Ergreifen Sie vorbeugende Maßnahmen und bereiten Sie sich mit einer sorgfältig durchgeführten antibakteriellen Körperwäsche auf Ihre medizinische Behandlung vor: Dekolonisieren Sie Ihre Haut, Ihr Haar, Ihren Mund und Ihre Nase und helfen Sie damit das Risiko, dass Ihre Behandlung aufgrund einer bestehenden mikrobiellen Besiedelung Ihrer Haut verschoben werden muss, zu reduzieren.

Prontoderm® ist geeignet für eine sorgfältige Ganzkörperwaschung zu Hause. Wir empfehlen, vier Tage vor der Behandlung damit zu beginnen und am Tag der Operation die fünfte und letzte Waschung des Dekolonisationszyklus vorzunehmen,[2] oder gemäß der Empfehlung Ihres medizinischen Fachpersonals.

Prontoderm®: Produkte für die antimikrobielle Prophylaxe

B. Braun empfiehlt Prontoderm®, weil es...

  • gegen ein breites Spektrum von Mikroorganismen wirksam ist, z.B. MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus), Bakterien, die ein erweitertes Spektrum Betalaktam-haltiger Antibiotika spalten können, und VRE (Vancomycin-resistente Enterokokken).[3]
  • die Wahrscheinlichkeit einer Rekolonisation verringert.[4]
  • ein Leave-on-Produkt ist und nicht abgewaschen werden muss (Wasser- und Zeitersparnis).
  • eine sehr gute Hautverträglichkeit aufweist und dermatologisch getestet ist.[5]
  • als Lösung, Schaum, Nasengel, Mundspüllösung und in Tuchform erhältlich ist.

Referenzen:

[1] https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/strategie-und-politik/nationale-gesundheitsstrategien/strategie-noso--spital--und-pflegeheiminfektionen.html

[2] Schweizer ML, Chiang HY, Septimus E, Moody J, Braun B, Hafner J, Ward MA, Hickok J, Perencevich EN, Diekema DJ, Richards CL, Cavanaugh JE, Perlin JB, Herwaldt LA. Association of a bundled intervention with surgical site infections among patients undergoing cardiac, hip, or knee surgery. JAMA. 2015 Jun 2;313(21):2162-71. doi: 10.1001/jama.2015.5387. PMID: 26034956.

[3] Unveröffentlichte Daten #1 

[4] Unveröffentlichte Daten #2

[5] Unveröffentlichte Daten #3 (Gutachten auf Anfrage)