Suchtprävention – Workshop für Berufsbildner und Lernende
Die Gesundheit der Mitarbeitenden liegt B. Braun am Herzen. Ganz im Sinne von Sharing Expertise hat der Krankenversicherer SWICA bei B. Braun Workshops für Berufsbildner und Lernende zum Thema Suchtprävention durchgeführt.
Mit viel Humor führte Dieter Studer, Fachspezialist Präventionsmanagement bei der SWICA, durch die abwechslungsreich gestalteten Workshops. Als psychologischer Berater, ehemaliger Polizist und Fachberufssoffizier der Schweizer Armee hat er schon viele unschöne Situationen in Zusammenhang mit exzessivem Alkohol- und Drogenkonsum hautnah miterlebt.
„Der Kursleiter hat mit seiner kompetenten Art und der jahrelangen Erfahrung in der Suchtprävention als Polizist super durch die Themen geführt. Ich bin überzeugt, dass die Lernenden profitieren konnten, denn bereits eine Sensibilisierung, welche Auswirkungen eine Sucht auslösen kann, beugt vor.“
Die Auswirkungen einer Suchterkrankung können dramatisch sein. So sterben in der Schweiz pro Jahr 1600 Personen an den Folgen von Alkoholismus. Neben den negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und das soziale Umfeld verursacht Alkoholmissbrauch gemäss Bundesamt für Gesundheit jährliche gesellschaftliche Kosten von geschätzten 4,2 Milliarden Franken.
„Mir war nicht klar, dass es so viele Arten von Süchten gibt. Der Referent ging detailliert auf unsere Fragen ein und erzählte Anekdoten aus seiner Tätigkeit als Polizist. Das war sehr spannend.“
Doch Sucht ist weit mehr als der übermässige Konsum von Alkohol oder Drogen. Auch Kaufen, Arbeiten, Fernsehen, Glücksspiele, digitale Medien und Gamen können zur Sucht werden. Doch wie erkennt man, dass man süchtig ist? Was sind die gesundheitlichen Folgen? Wie kann man sich schützen? Und wo erhält man schnell und unkompliziert Hilfe? Dieter Studer hatte Antworten auf alle Fragen und berichtete von seinen Erfahrungen. Die Teilnehmenden konnten sich mit Gruppenarbeiten und interaktiven Spielen wertvolles Wissen erarbeiten und ganz offen Erfahrungen austauschen.
„Die Art, wie der Workshop durchgeführt wurde, hat mir besonders gefallen. Am meisten erstaunt hat mich, dass die Stadt Zürich in ganz Europa zu den Top 3-Städten mit dem höchsten Kokainkonsum gehört.“
Haben Sie gewusst: In der Schweiz werden jährlich 60 Tonnen Cannabis konsumiert! |
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