Diveen®  MACHT DAS LEBEN LEICHTER Bei Stress- & Belastungsinkontinenz

Was ist Harninkontinenz?

Belastungsinkontinenz ist mit rund 50 % die häufigste Inkontinenzform bei Frauen. Frauen jeden Alters können davon betroffen sein.

Belastungsinkontinenz wird als unwillkürlicher Urinabgang definiert, der bei Frauen und Männern während des Lachens oder bei einer körperlichen Aktivität auftreten kann. Harninkontinenz kann viele verschiedene Ursachen haben und in unterschiedlichen Schweregraden auftreten. Es gibt je nach Definition mindestens 6 Arten von Harninkontinenz, zu denen auch die Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz und Mischinkontinenz gehören.

Belastungsinkontinenz ist gekennzeichnet durch einen ungewollten Harnabgang ohne vorherigen Harndrang. Dieser tritt in der Regel während einer Anstrengung, wie Husten, Lachen, Niesen oder auch bei einer körperlichen Aktivität auf. Ursache ist der intraabdominale Druck, der plötzlich ansteigt und einen starken Druck auf die Blase erzeugt.

 

Hauptursachen:

  • Mehrfache Schwangerschaften
  • Schwierige Geburten aufgrund des Gewichts des Babys (mehr als 4 kg)
  • Schmales Becken

Die Dranginkontinenz (Blasenhyperaktivität) ist durch einen unwillkürlichen Urinverlust gekennzeichnet, dem ein dringendes und starkes Bedürfnis, Harn zu lassen, vorausgeht, das nicht aufgeschoben werden kann.

Hauptursachen:

◾ Neurologische Erkrankungen wie Parkinson sowie Harnwegsinfektionen oder Erkrankungen der Harnblase

Bei der Mischinkontinenz treten zwei Arten von Symptomen gleichzeitig auf. Dabei ist eine der beiden Arten für die Patientin in der Regel belastender als die andere.

Hauptursachen:

  • Alter
  • Menopause
  • Übergewicht
  • Chronische Verstopfung
  • Intensive körperliche Betätigung

Therapiemöglichkeiten bei Harninkontinenz

Für Frauen, die unter Belastungsinkontinenz leiden, gibt es heute unterschiedliche erprobte Lösungen, wie zum Beispiel Beckenbodenübungen und chirurgische Verfahren. Abgesehen von diesen beiden Lösungen gibt es jedoch bis auf die Verwendung von Windeln, die als palliative Lösung gilt, keine Alternativen. Trotz des medizinischen Fortschritts ist Belastungsinkontinenz immer noch ein Tabuthema, und nur eine von 12 Personen, die von Inkontinenz betroffenen sind, holt fachlichen Rat ein.1

Therapiemöglichkeiten

Die neue Lösung: Diveen®

Diveen® ist ein innovatives Medizinprodukt, das keinen chirurgischen Eingriff erfordert. Es ist so einfach anzuwenden wie ein Tampon und bietet 12 Stunden Kontinenzkontrolle.
Die Wirksamkeit von Diveen® wurde in einer klinischen Studie bestätigt. Die Häufigkeit von ungewolltem Harnverlust wurde um durchschnittlich 69 % reduziert.3

Beckenbodenübungen

Eine Behandlung mit Beckenbodenübungen, allein oder in Verbindung mit Biofeedback oder elektrischer Stimulation, kann von einem Physiotherapeuten oder einer Hebamme durchgeführt werden. Bei Frauen, die unter Belastungsinkontinenz leiden, ist dies die Behandlung der ersten Wahl, die vor einem chirurgischen Eingriff durchgeführt wird. Beckenbodenübungen sind effektiv und können das Problem bei Patientinnen mit geringem Harnabgang lösen, bei sportlichen Frauen, die körperlich sehr aktiv sind, reichen sie jedoch nicht immer aus.2

Einlagen

Slipeinlagen und andere Hygieneprodukte sind in verschiedenen Grössen und anatomischen Formen erhältlich, zum Beispiel als Inkontinenzhosen oder Einweg-Matratzenauflagen.2

Operative Verfahren

Die Empfehlung zu einem chirurgischen Eingriff kann durch einen Urologen und/oder einen Gynäkologen erfolgen. Diese Möglichkeit wird dann vorgeschlagen, wenn sich die Symptome nach umfangreichen Rehabilitationsmassnahmen (10 bis 20 Sitzungen) nicht bessern. Bei chirurgischen Eingriffen kommen verschiedene Methoden zum Einsatz: suburethrale Schlingen, Füllstoffe und künstliche Schliessmuskel.2

Referenzen:
1 National Association for continence.org-nafc
2 Rapport sur le thème de l'incontinence urinaire - Pr. F. Haab 2007
3 Cornu J.N et al. 75NC007 device for noninvasive stress urinary incontinence management in women: a randomized contol trial. International UrogynecologyJournal 2012.