VERMEIDEN SIE FEHLINVESTITIONEN FÜR KRANKENHAUS- ODER AEMP-NEUBAUTEN

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Planbare Kosten und professionelles Instrumentenmanagement planen

Eine erfolgreiche Instrumentenplanung für neue Gesundheitseinrichtungen kann durch das richtige interdisziplinäre Team und eine gut abgestimmte Projektplanung erreicht werden. Im Allgemeinen besteht ein gutes Projektteam aus Interessenvertretern mit klinischem und Prozesswissen, Projektmanagern, Architekten [1] und erfahrenen Surgical Asset Management-Beratern, die für die Planung der Kapazitäten der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) und der chirurgischen Ausrüstung verantwortlich sind, um die zukünftigen OP-Anforderungen bestmöglich zu erfüllen. 

Bedenken Sie, dass sich die Zusammenarbeit mit erfahrenen Surgical Asset Management-Beratern für die Planung der zukünftigen Siebmengen, Siebstrukturen und Sterilverpackungssystemen auszahlen und unnötige Investitionen und Betriebskosten vermeiden kann. [2]

Zur Optimierung der zukünftigen Total Cost of Ownership (TCO) von chirurgischen Instrumenten empfiehlt sich auch eine professionelle Werterhaltungs- und Nachlegelagerlösung, sowie ein sicheres und effizientes Sterilgutverpackungsystem. Darüber hinaus Digital Tools für Prozesssicherheit und Rückverfolgbarkeit in Betracht zu ziehen.

Erfahren Sie mehr über diese Lösungen:

Eine professionelle Planung von chirurgischen Instrumenten in Krankenhaus-Neubauprojekten verhindert eine Überdimensionierung des OP-Bestands, eine Überlastung der OP-Siebe und vermeidet dadurch verbundene Mehrkosten (z. B. unnötige Aufbereitungskosten). 
Experten für die Siebplanung unterstützen Sie dabei, die richtigen Siebmengen, Siebstrukturen und Sterilgutverpackungssysteme für die zukünftigen OP-Anforderungen in Ihrem Krankenhaus zu definieren. Dabei werden die Anzahl der zukünftigen OP-Säle und die prognostizierten Operationen in den verschiedenen Disziplinen der zukünftigen Gesundheitseinrichtung berücksichtigt. 
Diese professionelle Herangehensweise ist auch für die Festlegung des architektonischen Designs der AEMP des zukünftigen Krankenhauses von entscheidender Bedeutung, da sie beispielsweise Rückschlüsse auf die benötigte Anzahl von Reinigungs- und Desinfektionsmaschinen und Sterilisatoren ermöglicht. 

Die Berücksichtigung der Total Cost of Ownership bei der Planung und Beschaffung von chirurgischen Instrumenten und Sterilgutverpackungssystemen kann die Leistungsfähigkeit Ihrer zukünftigen Gesundheitseinrichtung erhöhen. [3] Die Sicherstellung der optimalen Funktionalität und Verfügbarkeit von chirurgischen Instrumenten ermöglicht es, dass Operationen wie geplant ablaufen können und Verzögerungen, Stress und Kosten vermieden werden. Ein professionelles, qualitativ hochwertiges Reparaturmanagement und ein technischer Service, der zuverlässig und jederzeit verfügbar ist, wenn er gebraucht wird, kann Ihnen helfen, eine lange Lebensdauer und einwandfreie Funktion Ihrer Instrumente zu erreichen und so den Wert Ihrer chirurgischen Siebe zu erhalten. Um zu gewährleisten, dass die Siebe während der Operation komplett mit funktionierenden Instrumenten bestückt sind, empfiehlt sich zudem ein gut definiertes Nachlegelager, in dem High-Runner und kritische Artikel als Reserve verfügbar sind. So können Operationen wie geplant durchgeführt werden, während defekte oder verlorene Instrumente repariert oder ersetzt werden. 

Digitale Lösungen, als Unterstützung der AEMP- und OP-Prozesse, ermöglichen eine einfache Datenverwaltung und Dokumentation der Sterilgutversorgung. Diese Lösungen können Fehler, Stress und Druck beim AEMP- und OP-Personal reduzieren und die Einhaltung von Verfahren, Richtlinien und Patientensicherheit erleichtern. [4] 

In vielen Märkten werden üblicherweise weiche Verpackungen für die Sterilisation von chirurgischen Instrumenten verwendet, die jedoch sehr anfällig für Nadellöcher oder Risse sind. Eine beschädigte Verpackung kann die Sterilität der Instrumente nicht garantieren und stellt ein hohes Risiko für die Gesundheit des Patienten dar. Im Gegensatz dazu ermöglicht die Containerisierung nicht nur eine sicherere Lagerung, sondern auch eine einfachere Handhabung, da Container gestapelt werden können und unterschiedliche Deckelfarben eine Sortierung nach Disziplinen ermöglichen. Die Container verhindern eine Kontamination der Instrumente und halten die Sterilität für mindestens 360 Tage aufrecht. [5] Eine Fallstudie ergab, dass - im Vergleich zu Weichverpackungen - durch die Containerisierung durchschnittlich 190.000 US$ pro Jahr eingespart werden können. [6] 

Bei der Planung des OP-Equipments ist der ganzheitliche Sterilgutmanagementprozess zu berücksichtigen, um die zukünftigen TCO zu optimieren. Daher empfiehlt es sich, eine professionelle Siebplanung durchzuführen, in ein Nachlege-Bestandsmanagement- und Werterhaltungslösung zu investieren, nach einem sicheren Sterilgutverpackungssystem zu suchen und auch die Prozesse mit digitalen Tools zu unterstützen. Nun mag man denken, dass eine solche umfassende, aber nachhaltige Lösung hohe Investitionsbudgets erfordert. Aber es gibt sehr smarte Lösungen, wie SAM Fleet Care von Aesculap, die Ihr Investitionsbudget schonen werden. 

[1] Ray Bielby, International Health Facility Guidelines, Version 2: May 2017, http://healthfacilityguidelines.com/ViewPDF/ViewIndexPDF/iHFG_part_q_2-equipment_planning
[2] Petra Hospodková and Aneta Vochyánová, The application of the total cost of ownership approach to medical equipment – case study in the Czech Republic, https://www.researchgate.net/publication/325452669_The_Application_of_the_Total_Cost_of_Ownership_Approach_to_Medical_Equipment-Case_Study_in_the_Czech_Republic
[3] Keith Martinko, How Understanding the Total Cost of Ownership of Your Equipment or Instrumentation Can Reduce Costs, Increase Performance and Improve Workforce Productivity. https://assets.thermofisher.com/TFS-Assets/CMD/Application-Notes/D19487~.pdf
[4] Xiaolian Zhu†, Lan Yuan†, Tianyi Li and Ping Cheng*,Errors in packaging surgical instruments based on a surgical instrument tracking system: an observational study, BMC Health Services Research (2019) 19:176 https://doi.org/10.1186/s12913-019-4007-3
[5] Aesculap Test results performed with the PrimeLine® PRO lid: The test involved how the PrimeLine® PRO lids behave in combination with the Basic container bottoms. After sterilization of sterile containers the bacterial growth in an event related storage after 30, 180 and 365 days were tested. The validations of the container systems showed no bacterial growth. The biological reliability conforming to EN ISO 10993-18 was evaluated. All test results are on file at Aesculap AG.
[6] Practice Greenhealth. Greening the OR: Reusable Hard Cases for Surgical Instrumentation 2013.