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Infektionen bekämpfen

Im Krankenhaus erworbene Infektion: Wie können Sie helfen, dies zu verhindern?

Ein Krankenhausaufenthalt kann aus unterschiedlichsten Gründen wie Knochenbrüchen, Herzfehlern oder Nierensteinen notwendig werden. Während Sie sich auf die medizinische Betreuung durch Experten verlassen können, haben Sie selbst eine wesentliche Rolle dabei, Infektionsrisiken zu reduzieren. 

Obwohl niemand eine Infektion im Krankenhaus wünscht, besteht stets ein gewisses Risiko.

Bis zu 10 % der Patienten weltweit können eine therapieassoziierte Infektion entwickeln [1].

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Warum empfehlen wir eine Ganzkörperdekolonisierung vor Ihrer Krankenhausaufnahme?

Die bakterielle Besiedelung des Körpers gesunder Personen ist ein normaler und physiologischer Prozess, der sogar gesundheitliche Vorteile haben kann, wie zum Beispiel die Bildung eines sauren Schutzmantels der Haut.. Allerdings können diese Mikroorganismen unter bestimmten Umständen Komplikationen verursachen, insbesondere während eines Krankenhausaufenthalts.

Besonders bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem können Bakterien und Erreger, die normalerweise harmlos sind, zu ernsthaften Infektionen führen. Dies kann wiederum zu Komplikationen und einer verzögerten Heilung führen. Ein weiteres kritisches Risiko ist die Übertragung von multiresistenten Organismen (MDROs) von der Haut in Wunden oder das Blut während der Operation.

Die Kolonisierung mit multiresistenten Erregern (MDROs) stellt einen signifikanten Risikofaktor sowohl für den einzelnen Patienten als auch für andere Patienten in stationärer Behandlung dar. Daher verfolgen viele Krankenhäuser aktuell den Ansatz, Patienten, insbesondere vor chirurgischen Eingriffen, auf MDROs zu untersuchen. Bei Nachweis multiresistenter Erreger müssen Patienten oft isoliert oder nach Hause zurückgeschickt werden, wodurch geplante Operationen oder Behandlungen verschoben werden können.

Frau, die zu Hause vor dem Badespiegel eine antimikrobielle Nasenspülung durchführt
Frau, die zu Hause vor dem Badespiegel eine antimikrobielle Mundspülung durchführt

[1] World Health Organization. Bericht über die Belastung durch endemische Gesundheitsinfektionen weltweit. Genf: WHO; 2011. Verfügbar unter: http://apps.who.int/iris/handle/10665/80135 [letzter Zugriff Dezember 2022

[2] Schweizer ML, Chiang HY, Septimus E, Moody J, Braun B, Hafner J, Ward MA, Hickok J, Perencevich EN, Diekema DJ, Richards CL, Cavanaugh JE, Perlin JB, Herwaldt LA. Association of a bundled intervention with surgical site infections among patients undergoing cardiac, hip, or knee surgery. JAMA. 2015 Jun 2;313(21):2162-71. doi: 10,1001/Stau.2015,5387. PMID: 26034956.

[3] Daten im Archiv #1

[4] Daten im Archiv #2

[5] Hirsch T, Koerber A, Jacobsen F, Dissemond J, Steinau HU, Gatermann S, Al-Benna S, Kesting M, Seipp HM, Steinstraesser L. Bewertung toxischer Nebenwirkungen von klinisch verwendeten Hautantiseptika in vitro. J Surg Res. 2010 Dec;164(2):344-50. doi: 10,1016/j.jss.2009.04.029. Epub 28. März 2009. PMID: 19726054.

[6] Daten in Datei Nr. 3 (Bericht auf Anfrage)

[7] Castellà L, Casas I, Giménez M, Reina D, Sopena N, García-Quesada MJ; Klinische Arbeitsgruppe. Hygiene mit feuchten Tüchern bei bettlägerigen Patienten zur Vermeidung von katheterassoziierten Harnwegsinfektionen in der Herzchirurgie: a randomized controlled trial. Infektionskontrollhospital Epidemiol. 2023 Aug 24:1-4. doi: 10,1017/ice.2023,178. Epub vor Druck. PMID: 37615098.