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Totale intravenöse Anästhesie (TIVA)
TIVA ist eine Technik der Allgemeinanästhesie, bei der eine Kombination von Narkosemitteln verwendet wird, die ausschließlich über eine Spritzenpumpe über den intravenösen Weg ohne Verwendung von Inhalationsnarkosemitteln verabreicht werden (Gasanästhesie).[1] Es gibt eine solide Begründung für den Einsatz von TIVA in einigen Patientenfällen, in denen die Verabreichung von Inhalationsnarkosemitteln unmöglich oder nachteilig ist, oder in Szenarien, in denen herkömmliche Anästhesiesysteme nicht verfügbar oder unpraktisch sein können. In anderen Fällen könnte der Einsatz von TIVA den Prozess effizienter und für den Patienten vorteilhafter machen.
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Bestätigen Ja, ich bin ein Healthcare-Professional. Abbruch Nein, ich bin kein Healthcare-Professional.Unser Spaceplus Perfusor® visualisiert den Status der Anästhesie über eine grafische Übersicht als benutzerfreundliche Technik für das Pflegepersonal. Die Benutzeroberfläche kann flexibel an spezifische TCI-Einstellungen angepasst werden, um Handhabungsschritte zu reduzieren.
Target Controlled Infusion (TCI) sind standardisierte Algorythmen zur Verabreichung von Opioiden, Propofol und anderen Anästhetika in der Anästhesie.
TCI umfasst die Implementierung von pharmakologischen Modellen in Infusionspumpen. Diese „TCI-Pumpen“ steuern die Infusionsraten, um vordefinierte Konzentrationen oder Ziele zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Bei der Anästhesie wird das Ziel durch spezifische Algorithmen identifiziert. Die zur Erreichung und Aufrechterhaltung der Zielkonzentration erforderlichen Infusionsraten basieren auf pharmakokinetischen Modellen.
Diese Ziele können entweder Plasmakonzentrationen sein, die als "Plasma-Modus" oder "Plasma-Targeting" bezeichnet werden, oder Effekt-Site-Konzentrationen, die als "Effekt-Site-Modus" oder "Effekt-Site-Targeting" bezeichnet werden.
Im Vergleich zu herkömmlichen Techniken der flüchtigen Anästhesie bieten TIVA/TCI mehrere potenzielle Vorteile. Dazu zählen z.B.:
Viele TCI-Modelle sind reine pharmakokinetische Modelle, die drei Kompartimente verwenden:
TCI-Modelle sind für verschiedene Anästhetika erhältlich. Für viele Medikamente stehen sogar verschiedene TCI-Modelle zur Verfügung. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der erforderlichen Eingabe von Patientenmerkmalen (z.B. wie Körpergewicht, Geschlecht, Größe, Alter usw.) und die Population, die zur Generierung der Modelle verwendet wurde. Es gibt spezielle Modelle für Kinder, Erwachsene, adipöse Patienten usw. Einige Modelle basieren nur auf kleinen Patientenpopulationen, andere auf breiten Populationen.
Mit Spaceplus sind folgende TCI-Modelle erhältlich:
wird in der Regel über Trachealtuben oder Larynxtuben angewendet. Diese sind an einen Narkosegasverdampfer und ein Narkosegerät angeschlossen. Typische Wirkstoffe sind Isofluran, Sevofluran und Desfluran.
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Die totale intravenöse Anästhesie (TIVA) ist eine Technik der Allgemeinanästhesie, bei der eine Kombination von Wirkstoffen verwendet wird, die ausschließlich über eine Spritzenpumpe über den intravenösen Weg ohne Verwendung von Inhalationsanästhetika verabreicht werden (Gasanästhesie).2
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Target Controlled Infusion (TCI)3 ist eine algorithmusbasierte, benutzerfreundliche Technik für das Pflegepersonal. Es ist die klinische Anwendung von pharmakologischen Modellen zur Unterstützung der Infusion von (anästhesiologischen) Medikamenten.
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[1] Total Intravenous Anesthesia using a target controlled infusion – A pocket reference", College of Anesthesiologists, Academy of Medicine Malaysia (abgerufen am 07.10.15).
[2] Wang Y., Yan M., He J.G., Zhu Y.M., Hu X.S., Li X., Wu W.D. (2011). Ein randomisierter Vergleich der zielkontrollierten Infusion von Remifentanil und Propofol mit Desfluran und Fentanyl für die Larynxchirurgie, ORL J Otorhinolaryngol Relat Spec., 73(1):47-52.
[3] Ozkose, Z., Ercan, B., Ünal, Y., Yardim, S., Kaymaz, M., Dogulu, F. und Pasaoglu, A. (2001). Inhalation im Vergleich zur intravenösen Vollnarkose bei lumbalen Bandscheibenvorfällen: Vergleich hämodynamischer Effekte, Erholungseigenschaften und Kosten. Journal of neurosurgical anaesthesiology, 13(4), 296-302.
[4] Lee W.-K., Kim M.-S., Kang S.-W., Kim S., Lee J.-R. (2015). Art der Anästhesie und Genesungsqualität des Patienten: einer randomisierten Studie zum Vergleich von Propofol-Remifentanil-Gesamtinfusionen Anästhesie mit Desflurananästhesie, BJA: British Journal of Anaesthesia, 114(4):663-668.
[5] Godet G., Watremez Ch., El Kettani C., Soriano Ch., Coriat P. (2001). Ein Vergleich von Sevofluran, zielkontrollierter Infusion von Propofol und Propofol/Isofluran-Anästhesie bei Patienten, die sich einer Karotischirurgie unterziehen: A Quality of Anesthesia and Recovery Profile (Qualität des Anästhesie- und Aufwachprofils), Anästhesie und Analgesie, 93(3):560-565.
[6] Absalom A & Struys M. Ein Überblick über TCI & TIVA. Zweite Auflage., 2011; Gent: Wissenschaft Druck.